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SPS-Programmierung für den Sondermaschinenbau Best Practices und Tipps

SPS-Programmierung für den Sondermaschinenbau Best Practices und Tipps
SPS-Programmierung im Sondermaschinenbau ist anspruchsvoll, aber mit der richtigen Herangehensweise beherrschbar. Struktur, Wiederverwendbarkeit, Simulation und saubere Fehlerbehandlung sind die Schlüssel zu einem wartungsfreundlichen und robusten Steuerungsprogramm. Wenn Sie Ihre SPS-Projekte professionell umsetzen möchten oder Unterstützung im Schaltschrankbau suchen, sprechen Sie uns gerne an!  

SPS-Programmierung für den Sondermaschinenbau: Best Practices und Tipps

Die SPS-Programmierung (Speicherprogrammierbare Steuerung) ist das Herz jeder modernen Sondermaschine. Gerade im Sondermaschinenbau, wo keine Anlage der anderen gleicht, ist eine flexible, saubere und zukunftssichere Programmierung entscheidend für Funktion, Effizienz und Wartbarkeit. In diesem Blogbeitrag geben wir Ihnen praxiserprobte Tipps und bewährte Methoden an die Hand, mit denen Sie Ihre Steuerungsprogramme auf das nächste Level bringen können.

1. Strukturierter Aufbau des Programms

Ein gut strukturiertes SPS-Programm erleichtert nicht nur die Inbetriebnahme, sondern vor allem auch die Fehlersuche und spätere Erweiterungen. Nutzen Sie deshalb:

  • Klar benannte Programmbausteine (FCs, FBs, OBs)
  • Modulare Programmierung: z. B. eigene Bausteine für Achsen, Sensorik, HMI, etc.
  • Globale Konstanten und Symboltabellen, um Werte zentral zu verwalten

2. Kommentierung und Dokumentation

  • Dokumentation wird oft unterschätzt, spart aber langfristig Zeit und Nerven:
  • Kommentare direkt im Code: kurz, aber klar
  • Funktionsbeschreibung je Baustein

Übersicht über Schnittstellen (Ein- und Ausgänge, Variablen)

Gerade bei Sondermaschinen, die später gewartet oder erweitert werden sollen, ist dies essentiell.

3. Nutzung von Bibliotheken und Standards

Verwenden Sie eigene oder herstellerseitige Bibliotheken, z. B. für:

  • Antriebstechnik (Siemens DriveLib, SEW-Funktionsbausteine)
  • Sicherheitsfunktionen
  • Kommunikation (z. B. OPC UA, Modbus)

Dies spart Zeit, erhöht die Qualität und sorgt für Wiederverwendbarkeit.

4. Simulation und Test vor Ort vermeiden Fehler

Nutzen Sie Simulationsfunktionen (z. B. PLCSIM bei Siemens), um Programme zu testen, bevor Sie sie auf reale Hardware laden. Das spart Zeit bei der Inbetriebnahme und hilft, grobe Fehler vorab zu eliminieren.

5. Flexible Fehlerbehandlung und Diagnosen

Implementieren Sie von Beginn an ein sauberes Fehlermanagement:

  • Sammelstörmeldungen
  • Quittierungslogiken
  • Fehlerhistorie (FIFO-Speicher, Ringpuffer)
  • Klartext-Fehlermeldungen für das HMI

So erleichtern Sie dem Bediener und Servicetechniker den Alltag!

6. Praxis-Tipp: HMI und SPS Hand in Hand planen

Viele Programmierer behandeln das HMI (Bedienoberfläche) getrennt von der SPS-Programmierung. Dabei profitieren beide Seiten von:

  • Gemeinsamen Symbolnamen und Strukture
  • Zentralen Textlisten für Fehlermeldungen
  • Zustandsübersichten für Maschinenmodi, Takte, etc.

Eine integrierte Herangehensweise führt zu einem stimmigen Bedienerlebnis.


Fazit

SPS-Programmierung im Sondermaschinenbau ist anspruchsvoll, aber mit der richtigen Herangehensweise beherrschbar. Struktur, Wiederverwendbarkeit, Simulation und saubere Fehlerbehandlung sind die Schlüssel zu einem wartungsfreundlichen und robusten Steuerungsprogramm.

Wenn Sie Ihre SPS-Projekte professionell umsetzen möchten oder Unterstützung im Schaltschrankbau suchen, sprechen Sie uns gerne an!

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